Körperliche Aktivität kann Rheumabetroffenen helfen, ihre Schmerzen zu senken, eine bessere Körperwahrnehmung zu bekommen und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Bewegung und Sport sind deshalb essentiell. Doch wie findet man die geeignete Sport- und Bewegungsart für sich? Und wie überwindet man den berühmten «inneren Schweinehund»? In dieser Episode stehen Susi Dräyer, Betroffene von rheumatoider Arthritis, und Martina Roffler, diplomierte Physiotherapeutin, dem Moderator Hannes Diggelmann für Rat zur Seite.
Am Anfang dachte ich, dass ich mit dem Rheuma allein bin. Plötzlich habe ich bemerkt, dass es vielen so geht wie mir. Nun habe ich eine Frauengruppe, mit denen ich mich gemeinsam bewege.
Susi Dräyer, betroffen von rheumatoider Arthritis
Jetzt anhören und abonnieren
Alle weiteren Episoden finden Sie hier sowie auf Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.
Es ist zentral, dass Betroffene sich einen ‘Werkzeugkasten’ zulegen. So kann man auch schlechtere Tage besser meistern und akzeptieren. Je mehr dieser ‘Werkzeugkasten’ wächst, um so einfacher wird es, für die Bewegung Motivation zu finden.
Martina Roffler, diplomierte Physiotherapeutin
Sport und Bewegung – nicht dasselbe, aber beides wichtig
Bewegung im Alltag ist wichtig und zentral für den Bewegungsapparat. Auch wenn dies nur ein kurzer Spaziergang oder ein Treppensteigen ist, hat dies bereits einen positiven Effekt auf den Körper. Im Vergleich zur Alltagsbewegung ist Sport gezielter und mit einem Trainingseffekt verbunden. Für Susi Dräyer ist das Fahrradfahren die optimale Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen und gleichzeitig die Gelenke zu schonen.
Es ist schwierig, wenn der Kopf möchte, aber der Körper nicht kann. Ich musste lernen, dass einfach nur das geht, wofür ich an diesem Tag gerade Energie habe.
Susi Dräyer, Betroffene
Bestellen Sie im Shop der Rheumaliga Schweiz verschiedene Broschüren mit zahlreichen Anregungen und Ratschlägen zu Bewegung und Kraftaufbau.
Herzlichen Dank
Wir danken der MSD Merck Sharp & Dohme AG und der Pfizer AG, welche die Realisierung dieser Podcastreihe mit einem finanziellen Beitrag ermöglicht haben. MSD Merck Sharp & Dohme AG und Pfizer AG nehmen keinen Einfluss auf den Inhalt der Podcasts.