Die Vorteile von entzündungshemmender Ernährung wurden in diesem Podcast bereits einmal thematisiert. Nun kehrt Ernährungsexpertin Kirsten Scheuer ins Studio zurück, diesmal mit der Frage: Welche Vor- und Nachteile haben eigentlich eine vegetarische oder vegane Ernährung auf Rheumaerkrankungen? Um Proteine und Ersatzprodukte, aber auch um Körperfett und Knochendichte dreht sich diese Folge von «Rheuma persönlich».
Vegetarische Ernährung ist entzündungshemmend und macht für Rheumabetroffene durchaus Sinn.
Kirsten Scheuer, Ernährungsberaterin
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Ausgewogene Rezepte
Ein ausgewogenes und vegetarisches Zmorge, Zmittag und Znacht könnte laut der Ernährungsexpertin wie folgt aussehen:
- Zum Zmorge ein Müesli aus Hafer-, Dinkel-, Weizen- und Gerstenflocken. Zubereitet mit einem Milchprodukt wie Joghurt oder Quark. Angereichert mit Baumnüssen und frischen Früchten.
- Mittags ein schöner, bunter, gemischter Salat mit Rapsöl, dazu ein Bami- oder Nasi Goreng mit Chili und Tofu. Zum Dessert ein Orangen-Dattel-Fruchtsalat mit Zimt.
- Für das Abendessen eine Gemüsesuppe und im Anschluss ein Eieromelett mit Gemüse aus dem Backofen und einem frischen Salat.
Bei veganen Rezepten ist es laut Kirsten Scheuer wichtig, bei den alternativen Produkten auf die Inhaltsstoffe zu schauen. Beispielsweise haben vegane Ersatzmilchprodukte häufig einen geringeren Eiweissgehalt als Kuhmilch. So sei es wichtig, den Proteingehalt mit beispielsweise Hülsenfrüchten wie Linsen oder Bohnen zu kompensieren.
Die Umstellung auf vegetarische oder vegane Ernährung braucht Zeit. Es ist wichtig, dass man sich diese gibt und sich, wenn notwendig, von einer Fachperson beraten lässt.
Kirsten Scheuer, Ernährungsberaterin
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Herzlichen Dank
Wir danken der MSD Merck Sharp & Dohme AG, der Pfizer AG und der Roche Pharma (Schweiz) AG, welche die Realisierung dieser Podcastreihe mit einem finanziellen Beitrag ermöglicht haben. MSD Merck Sharp & Dohme AG, Pfizer AG und Roche Pharma (Schweiz) AG nehmen keinen Einfluss auf den Inhalt der Podcasts.
