Über die Rheumaliga Schweiz
Die Rheumaliga Schweiz ist die Dachorganisation von 17 kantonalen bzw. regionalen Rheumaligen und sechs nationalen Patientenorganisationen. Sie engagiert sich für Betroffene und wendet sich an Interessierte, Ärzte und Health Professionals mit Information, Beratung, Kursen, Weiterbildung und Hilfsmitteln. Die Rheumaliga Schweiz wurde 1958 gegründet und trägt das Zewo-Gütesiegel für gemeinnützige Organisationen.
- Jahresbericht 2022 Rheumaliga Schweiz (pdf, 2,062 MB)
- Jahresrechnung 2022 Rheumaliga Schweiz (pdf, 1,654 MB)
Rheuma: Volkskrankheit Nummer 1
Rheumatismus (Rheuma) ist eine Sammelbezeichnung für über 200 verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates. Zu den am meisten verbreiteten Formen zählen:
- Arthrose (Gelenkabnützung)
- Arthritis (Gelenksentzündung)
- Weichteilrheuma
- Osteoporose (erhöhte Knochenbrüchigkeit, «Knochenschwund»)
- Rückenschmerzen (chronisch und akut)
Rheuma ist die Volkskrankheit Nummer 1. Zwei Millionen Einwohner der Schweiz leiden an rheumatischen Beschwerden. Und es trifft alle Altersgruppen. 1 bis 2 von 1000 Kindern leben mit Arthritis. Rheuma verursacht jährlich höhere Kosten als jede andere nichtübertragbare Erkrankung. Die medizinischen Gesamtkosten belaufen sich gemäss Studien pro Jahr auf 23 Mrd. Franken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen im Vergleich dazu an die 17 Mrd. Franken aus, Krebs an die 11 Mrd. Franken.
- Rueckenreport 2020 (pdf, 1,001 MB)