Unter einer Arthrose versteht man den langsam fortschreitenden Abbau von Gelenkknorpel. Jedes Gelenk ist eine bewegliche Verbindung zweier (oder mehrerer) Knochen. Zum Gelenkspalt hin sind die Knochen mit einer dünnen Schicht aus Knorpel überzogen. Diese bildet beim gesunden Gelenk einen elastischen Puffer mit einer gut geschmierten, spiegelglatten Oberfläche. Ein ganz anderes Bild zeigt sich unter den Bedingungen einer Arthrose: Die Schädigungen des Knorpels gehen bis zu seiner kompletten Zerstörung – es reibt dann Knochen auf Knochen. Die Arthrose kann Gelenkschmerzen verursachen und die Beweglichkeit stark einschränken.
Zum Knorpelabbau kommt häufig eine Gelenkinnenhautentzündung hinzu. Die Gelenkinnenhaut (Synovialis) beginnt zu wuchern, Knorpelgewebe, Sehnen und Bänder zu zerstören und kann in den Knochen eindringen. Trotzdem zählt die Arthrose nicht zu den entzündlichen, sondern zu den degenerativen Formen von Rheuma.
Eine Arthrose kann im Prinzip jedes Gelenk befallen. Am häufigsten sind das Kniegelenk, das Hüftgelenk und die Fingergelenke betroffen. Ist das Daumensattelgelenk angegriffen, spricht man von einer Rhizarthrose.
Die Arthrose ist die am weitesten verbreitete Gelenkerkrankung. 90% der über 65-Jährigen leiden an einer mehr oder minder fortgeschrittenen Arthrose. Sind Jüngere von einer Arthrose betroffen, dann meist wegen starken Übergewichts.
Erste Warnzeichen einer Arthrose sind morgendlicher Anlaufschmerz, Gelenkschmerzen bei Belastung sowie Gelenkschwellungen. Gehen Sie zum Arzt, wenn Sie vermuten, dass Ihre Gelenkschmerzen von einer Arthrose herrühren.
Ursachen
Viele Arthrosen lassen sich auf eine Fehlstellung oder eine übermässigen Belastung von Gelenken zurückführen. Davon abgesehen, scheint der weit verbreitete Bewegungsmangel Arthrosen zu begünstigen. Gelenken, die zu wenig bewegt werden, fehlt es an Gelenkschmiere. Das ist die Gelenkflüssigkeit, die die Knorpelzellen mit Nährstoffen versorgt. Darbende Knorpelzellen sterben ab und setzen dabei chemische Stoffe frei, die den Knorpel aufweichen. Seine Oberfläche wird rissig und durch die Gelenkbewegung abgerieben.
Diese Zusammenhänge sind offenkundig. Weniger klar sind die tieferen Ursachen, die eine Arthrose in Gang setzen. Man vermutet ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.
Eine grosse Rolle scheint die erbliche Veranlagung zu spielen. Darauf deutet, dass namentlich Finger- und Kniearthrosen in manchen Familien sehr viel häufiger vorkommen als in anderen. Die Genetik kann schon bei der anfänglichen Entwicklung des menschlichen Körpers die Bildung der Gelenke oder den Aufbau des Knorpels beeinträchtigen.
Ebenfalls zur Entstehung einer Arthrose trägt die übermässige Belastung der Gelenke durch Übergewicht, körperliche Arbeit oder gewisse Sportarten bei. Manche Personen reagieren besonders empfindlich auf Belastungen; ihr Knorpel ist wenig widerstandsfähig. Ferner können ein Knochenbruch, eine Sportverletzung sowie X- oder O-Beine die Bildung einer Arthrose fördern.
Greifen entzündliche Formen von Rheuma wie z.B. eine Gicht oder eine rheumatoide Arthritis den Gelenkknorpel an, kann im Gefolge dieser Grunderkrankung ebenfalls eine Arthrose entstehen. Man spricht dann von einer sekundären Arthrose.
Symptome
Die ersten Anzeichen einer Arthrose sind dumpfe oder stechende Schmerzen, die auftreten, wenn ein betroffenes Gelenk bewegt und belastet wird. Die Arthrose unterscheidet sich darin von einer Arthritis, bei der die Gelenke auch in Ruhestellung heftig schmerzen können. Viele Arthrose-Betroffene kennen den sog. Anlaufschmerz nach einer Ruhephase. Bewegen sie das schmerzende Gelenk eine Weile, verschwindet der Schmerz.
- Anlaufschmerz am Morgen
- Ermüdungsschmerz z.B. nach längerem Stehen
- Belastungsschmerz z.B. nach dem Wandern oder Laufen
Bei einer fortgeschrittenen Arthrose entwickelt sich ein Dauerschmerz in Bewegungs- und in Ruhephasen. Arthroseschmerzen beschränken sich in der Regel auf das betroffene Gelenk. Einzig bei einer Hüftarthrose kann es zu Schmerzen in der Leiste kommen, die bis ins Gesäss oder in die Knie ausstrahlen.
Ein von Arthrose betroffenes Gelenk ist häufig steif, besonders nach einer Ruhephase. Will man sich z.B. nach längerem, unbeweglichem Sitzen erheben, kann das betroffene Knie streiken. Diese sog. Start- oder Anlaufsteifheit verschwindet durch Bewegung.
Eine Arthrose im Knie oder in der Hüfte erschwert das Gehen und Sitzen. Socken anzuziehen und sich die Schuhe zu binden, kann zu einer Herausforderung werden. Bei einer Schulterarthrose lässt sich der Arm nicht mehr weit genug heben: Die Betroffenen vermögen nicht mehr in einen Mantel zu schlüpfen oder sich zu kämmen. Bewegungseinschränkungen führen zu Schonhaltungen, die die Situation nur verschlimmern. Denn Schonhaltungen schwächen die umliegenden Muskeln und destabilisieren somit das Gelenk.
Bei starkem Knorpelabbau kann das Aneinanderreiben der Knochen knirschende oder knackende Geräusche verursachen. Das sagt aber nichts über die Schwere der Erkrankung. Solche Geräusche können auch gesunde Gelenke von sich geben.
Ebenfalls können sich an den Gelenkrändern Knochenauswüchse (Osteophyten) bilden. Sie sind ein Versuch des Körpers, durch die Vergrösserung der Gelenkfläche den Auflagedruck zu mindern. Die Knochenauswüchse können die Beweglichkeit des Gelenkes einschränken und auf Nerven und Weichteile drücken, was weitere Schmerzen verursachen kann.
Weiter kann es in arthrotischen Gelenken zu Reizungen kommen, vor allem im Knie und in den Fingern. Die Gelenke sind warm und schwellen an, die Haut kann gerötet sein.
Zuweilen kann eine jahrelange Arthrose die Stellung von Knochen verändern. Eine Kniearthrose kann zu O-Beinen oder X-Beinen führen, eine Hüftarthrose zu einem Längenunterschied der Beine.
Diagnose
Für die Diagnose einer Arthrose führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch und gelangt im Ausschlussverfahren zur Erkenntnis, dass die Beschwerden keiner anderen Erkrankung zugeschrieben werden können. Schwere und Ausprägung der Arthrose lassen sich auf Röntgenaufnahmen erkennen. Sie geben Aufschluss über den Gelenkspalt und zeigen Veränderungen an den Knochen. Blutuntersuchungen sind für die Diagnose einer Arthrose nicht notwendig.
Behandlung
Die Arthrose gilt als unheilbar. Jedoch lässt sich eine Arthrose behandeln, wobei man beachten muss, dass die Erkrankung sehr wechselhaft verlaufen kann. Ein guter Therapiemix hemmt die Schmerzen und die Entzündungen, bewahrt die Beweglichkeit des betroffenen Gelenkes und fördert die Selbständigkeit der Betroffenen.
Im Idealfall arbeiten der Hausarzt, der Rheumatologe, der Therapeut und weitere Fachpersonen im Sinne einer interdisziplinären Therapie zusammen, um ein individuelles Behandlungsprogramm festzulegen.
Ein von Arthrose angegriffenes Gelenk soll bewegt, darf aber nicht strapaziert werden. Betroffene lernen in der Physio- oder der Ergotherapie, das betroffene Gelenk korrekt zu belasten, es beweglich zu halten und die Muskeln und die Sehnen um das Gelenk herum zu kräftigen. Regelmässige Übungen steigern die Ausdauer und verbessern die Koordination.
Das Bewegungsprogramm lässt sich ergänzen mit physikalische Anwendungen wie Wärme, Gleichstrom, Infrarot- und UV-Licht, Wasseranwendungen, Massage sowie (bei Entzündungen) Kältebehandlungen.
Schmerzmedikamente
Die medikamentöse Behandlung einer Arthrose kann die hauptsächlichen Beschwerden recht effizient bekämpfen. Bereits einfache Schmerzmittel mit Paracetamol können das betroffene Gelenk wieder einsatzfähig machen.
NSAR
Bei einer Reizung des Gelenkes verschreiben die Ärzte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), die meist als Tabletten eingenommen werden. Sie hemmen gleichzeitig die Entzündung und den Schmerz, können aber auch den Magen und den Darm angreifen. Zur Vermeidung solcher Nebenwirkungen ist häufig ein weiteres Arzneimittel nötig. NSAR können auch in Form von Salben oder Pflaster am betroffenen Gelenk angewandt werden und werden dann besser vertragen.
Cortisonpräparate
Bei einer starken Reizung helfen Arzneimittel mit Cortison. Der Arzt spritzt das Cortisonopräparat direkt ins Gelenk. Diese Anwendung kann eine schnelle und lange anhaltende Verbesserung bringen. Wegen der Nebenwirkungen sollten solche Injektionen allerdings nicht zu häufig erfolgen.
Chondroitin
Eine neue Behandlungsperspektive eröffnen körpereigene Knorpelschutzsubstanzen wie Chondroitin (eigentlich Chondroitinsulfat). Das von den Knorpelzellen gebildete Chondroitin macht den Knorpel widerstandfähig gegen Druck und Belastung. Einige erste Studien deuten darauf hin, dass Chondroitinpräparate den Knorpelabbau zu hemmen vermögen.
Hyaluronsäure
Schmerzlinderung versprechen Präparate mit Hyaluronsäure, einem weiteren körpereigenen Stoff. Die Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia) und sorgt als Schmiermittel für eine reibungslose Gelenkbewegung. Die vom Arzt direkt ins betroffene Gelenk gespritzten Hyaluronsäurepräparate sind besser verträglich als Cortison.
Der Markt der Komplementärmedizin ist kaum zu überblicken. Die Rheumaliga Schweiz empfiehlt, sich an einen gut ausgebildeten Therapeuten zu wenden und den behandelnden Arzt über die zusätzlichen Behandlungen zu informieren.
Pflanzliche Schmerzmittel
Zur sanften Behandlung der Arthrose gibt es einige gut untersuchte Arzneien aus der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und der orthomolekularen Medizin. Beliebt sind pflanzliche Schmerzmittel auf der Basis der Weidenrinde oder der Teufelskralle, die bei regelmässiger Einnahme die Schmerzen lindern können. Lokal anwendbar sind Salben und Gele mit Wirkstoffen aus Arnica oder Beinwell. Diese Präparate werden in der Regel sehr gut vertragen und lassen sich ohne weiteres mit schulmedizinischen Medikamenten kombinieren.
Chinesische Medizin
Aus dem Angebot der Traditionellen Chinesischen Medizin ist es vor allem die Akupunktur, die gemäss Studien zu einer signifikanten Abnahme von Gelenkschmerzen führen kann. Je länger der Behandlungszeitraum, desto grösser die Schmerzreduktion.
Magnetfeldtherapie
Seit einiger Zeit wird die Magnetfeldtherapie für die Behandlung verschiedener Formen von Rheuma propagiert. Bei der Arthrose scheint sie eine gewisse schmerzhemmende Wirkung zu haben.
Wenn die herkömmlichen Behandlungen nicht fruchten, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden. Medizinische Laien denken dabei meist an ein künstliches Gelenk. Das Spektrum der operativen Behandlungsmöglichkeiten ist aber breiter. Es reicht von gelenkerhaltenden Eingriffen über Teilprothesen bis zum Vollkunstgelenk.
Gelenkerhaltende Operationen
Arthroskopie
Arthroskopische Eingriffe sind minimal-invasiv. Sie erfolgen mit kleinen Schnitten und einer Kamera, am häufigsten im Kniegelenk. Die Arthroskopie dient hauptsächlich dazu, den Gelenkraum zu spülen und von abgelösten Knorpelstückchen zu säubern. Studien mit Placebo-Arthroskopien stellen diese Methode allerdings in Frage.
Knorpeltransplantationen
Man kann im Rahmen einer Knie-Arthroskopie eine kleine Menge Knorpelgewebe aus einem wenig belasteten Teil des Kniegelenks entnehmen, im Labor vermehren und nach sechs Wochen in einer zweiten, ebenfalls minimal-invasiven Operation injizieren. Sinnvoll ist die Knorpeltransplantation aber nur in einem frühen Stadium und bei scharf begrenztem Knorpelschaden («fokale Früharthrose»). Andererseits beweist diese Methode, dass sich Knorpel regenerieren kann.
Osteotomie (Achsenumstellung)
Wenn das Kniegelenk innen oder aussen von einer Arthrose befallen ist, verschiebt sich die Achse der Hauptbelastung vom Zentrum des Knies und erhöht den Druck auf die vom Knorpelabbau betroffene Seite. In diesem Falle kann man am Schienbein ein keilförmiges Stück entfernen und dadurch die Belastungsachse aus dem kranken in den gesunden Teil verlagern. Diese Korrektur- oder Umstellungsosteotomie bremst den Fortgang einer Kniearthrose und ermöglicht den Betroffenen bestenfalls für viele Jahre ein schmerzfreies Gehen mit dem eigenen Knie. Die Osteotomie kommt auch bei angeborenen oder verletzungsbedingten Beinfehlstellungen in Frage.
Gelenkersetzende Operationen
Gelenkersetzende Operationen ersetzen zerstörte Gelenkteile durch künstliche Prothesen (Implantate) mit dem Ziel, die Betroffenen von Schmerzen zu befreien und ihre Beweglichkeit zu verbessern. Bei schweren Hüft- oder Kniearthrose zeigt der Gelenkersatz häufig gute Ergebnisse. Allerdings ist der Operationserfolg nicht vorhersagbar. 20% der am Knie operierten Patienten sind unzufrieden und klagen über fortdauernde Schmerzen und Funktionseinschränkungen. Die Operation will auch deshalb gut überlegt sein, weil die Entfernung von Gelenkoberflächen nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Teilkunstgelenke im Knie
Bei Betroffenen über 60 Jahren ist der künstliche Ersatz der Knie-Halbseite häufig eine gute Option. Das Implantat ersetzt lediglich einen Teil der Gelenkoberfläche. Die operierten Patienten können das Kniegelenk gleich nach der Operation voll belasten. Auch für den Fall einer Arthrose der Kniescheibe stehen moderne Kniescheiben-Teilkunstgelenke zur Verfügung.
Vollkunstgelenke
Erst bei einer fortgeschrittenen Arthrose des ganzen Gelenkes wird ein vollständiges Kunstgelenke implantiert. Vollkunstgelenke kommen in den Hüften, den Knien und den Schultern zur Anwendung.
Ob und wann man sich operieren lassen soll, ist abhängig vom persönlichen Leidensdruck und den Ansprüchen an die eigene Mobilität und Selbständigkeit. Der Betroffene muss vor der Operation über deren Erfolgsaussichten und die möglichen Komplikationen aufgeklärt sein, um für sich Nutzen und Risiko abwägen zu können.
Bei einer Arthrose gilt es, sich gelenkschonend zu bewegen und übermässige Kraftanwendungen zu vermeiden. Dazu gibt es unzählige Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern, wie z.B. elastische Schuhbändel, Stielbürsten und Stilkämme oder verschiedene Hilfsmittel zum kraftschonenden Öffnen von Schraubverschlüssen.
Hilfsmittelberatung der Rheumaliga Schweiz: Tel. 044 487 40 10
Vorbeugung
Ob sich Knorpelschäden durch knorpelaufbauende Substanzen rückgängig machen lassen und wie weit eine solche Regeneration von Knorpelzellen gehen kann, ist umstritten. Unabhängig davon scheint es eine kluge Strategie, dem Abbau von Gelenkknorpel entgegenzuwirken.
Der Schlüssel zur Gelenkgesundheit liegt in der Bewegung. Je mehr sich die Gelenke bewegen, desto besser ist der Knorpel geschmiert. Bewegung massiert die Nährstoffe der Gelenkflüssigkeit (Gelenkschmiere) förmlich in das Knorpelgewebe ein und hält es auf diese Weise elastisch und geschmeidig.
Zu den idealen Sportarten, die einer Arthrose vorbeugen, zählen Radfahren, Schwimmen, Wassergymnastik, klassischer Tanz und Wandern in ebenem Gelände. Das sind alles Bewegungen, die die Gelenke nicht überbelasten.
Besprechen Sie ein persönliches Bewegungsprogramm mit einer medizinischen oder therapeutischen Fachperson. Wer sich gerne in der Gruppe bewegt, kann die Bewegungskurse der Rheumaliga besuchen. Speziell für Arthrose-Betroffene eignen sich die Wassergymnastik-Kurse Aquawell und Aquacura. Der Auftrieb im Wasser entlastet vor allem die Knie- und die Hüftgelenke.
Zusätzlich zum Bewegungsprogramm kann ein Training zum Muskelaufbau sinnvoll sein.
Besonders die Kniegelenke leiden unter dem Druck überflüssiger Pfunde. Um einer Kniearthrose vorzubeugen, sollte man Übergewicht abbauen und sein Gewicht kontrollieren.
Weitere Risiken vor allem für die Kniegelenke sind Sportarten wie Gewichtheben und Fussball sowie harte körperliche Arbeiten. Sie sollten vermieden werden. Arthrose-Betroffene lernen in der Physio- oder Ergotherapie, die Gelenke bei alltäglichen Bewegungsabläufen wie Heben, Tragen und Sitzen richtig zu belasten. Zur Entlastung von geschädigten Finger- und Handgelenken bei alltäglichen Tätigkeiten in Küche, Haus und Garten dienen unzählige Hilfsmittel, die die Gelenke schonen.
Fehlstellungen in den Füssen (Senkfuss, Spreizfuss, Knickfuss) führen zu Bewegungsmustern, die die Knie- und die Hüftgelenke ungünstig belasten und zum Knorpelabbau beitragen können. Fehlstellungen der Füsse lassen sich mit Schuheinlagen, Fussstützen oder orthopädischen Spezialschuhen korrigieren.
Auch ein Rauchstopp ist eine präventive Massnahme gegen die Arthrose. Denn es verdichten sich die Hinweise darauf, dass der Nikotinkonsum die Nährstoffversorgung des Knorpels stören kann.