Im Jahre 1955 versammeln sich die bereits bestehenden kantonalen Rheumaligen Genf, Basel, Zürich und Waadt mit dem Ziel, eine Dachorganisation zu gründen. Am 24. April 1958 ist es soweit: Die «Schweizerische Rheumaliga» wird in Bad Schinznach gegründet.
Erste nationale Angebote
Unter dem Titel «Rheuma-Rapport» wird 1959 die erste Broschüre verschickt. In den Achtzigerjahren erscheint erstmals das dreisprachige Rheuma-Magazin «forumR» und das erste nationale Kursprogramm «Active Backademy» wird entwickelt. In den Neunzigern folgen die Kursprogramme «Osteogym» und «Aquawell». 1993 finden die ersten Fortbildungsveranstaltungen für Hausärzte statt.
Die Rheumaliga in Bewegung
2003 erfolgt die Namensänderung von «Schweizerische Rheumaliga» zu «Rheumaliga Schweiz». Erstmals tritt der Claim «Bewusst bewegt» auf. Seit 2008 engagiert sich die Rheumaliga Schweiz gesundheitspolitisch als Mitglied der Schweizerischen Gesundheitsligen-Konferenz Geliko.
Wachsende Angebote
Seit ihrer Gründung hat die Rheumaliga Schweiz ihr Angebot beständig erweitert. Die Palette von Informationsbroschüren ist auf 50 Titel angewachsen. Die kantonalen und regionalen Rheumaligen führen landauf, landab Bewegungskurse durch. Seit 2015 bietet die Rheumaliga sturzgefährdeten Senioren ein nationales Programm zur Sturzprävention an. Mittlerweile sind über 25 000 Mitglieder der kantonalen Rheumaligen verzeichnet. 85 Mitarbeitende stellen schweizweit die Versorgung von Betroffenen mit fachlicher Hilfe, Informationen und Bewegungsangeboten sicher.